Schatzmann Werkpreis

Der Schatzmann-Werkpreis

Eine ehemalige Mitarbeiterin der SAL hat uns eine grosszügige Spende hinterlassen. Benannt nach der Mitarbeiterin wurde der Schatzmann-Werkpreis gegründet. Das Ziel des Preises ist es die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgänge «Drehbuch schreiben»  und «Literarisches Schreiben» zu fördern und anzuerkennen.

Teilnahmebericht sind die Absolventinnen und Absolventen der jeweiligen Lehrgänge. Eine Jury bestehend aus namhaften Vertretern analysiert und diskutiert die eingereichten Werke nach strengen Kriterien. Das herausragendste Werk wird anlässlich einer Diplomfeier verkündigt und erhält den Schatzmann-Werkpreis, der mit 5000 Franken dotiert ist.

Preisträger 2024

An der ersten Verleihung im März 2024 wurde das Drehbuch von Julian Albin «Unter den Gleisen» ausgezeichnet. Die Entscheidung für Julians Drehbuch fiel einstimmig, dank seiner aussergewöhnlichen Erzählkunst und der Fähigkeit, komplexe Charaktere und Handlungen meisterhaft zu weben. Giuseppa Guerreri überreichte dem sichtlich überraschten und gerührten Julian Albin den Check.

Pressemitteilung zur Verleihung des ersten Schatzmann-Werkpreis

Die Jury 2024

Karl Rühmann

Geboren wurde Karl Rühmann 1959 in Jugoslawien. Seine berufliche Laufbahn begann er unter anderem als Sprachlehrer und Lektor, bevor er sich in Zürich niederliess, wo er heute als Literaturübersetzer sowie Autor tätig ist. Rühmann hat ein umfangreiches Werk geschaffen, das von Romanen über Hörspiele bis hin zu zahlreichen Kinderbüchern reicht, die international Anerkennung fanden. Sein Roman «Glasmurmeln, ziegelrot» erhielt 2015 das Werkjahr der Stadt Zürich und erschien im Jahr 2018. Darüber hinaus wurde sein Werk «Der Held» im Jahr 2020 für den Schweizer Buchpreis nominiert. Dieser Briefroman behandelt die komplexe Thematik von Schuld und Verantwortung im Krieg und stellt die Frage, was einen Menschen zum Helden oder Kriegsverbrecher macht.

 

Thomas Hess

Thomas Hess, geboren 1968 in Winterthur, hat sich als renommierter Drehbuchautor und Dozent einen Namen gemacht. Nach seinem Studium an der HGKZ startete er seine Karriere mit dem Film "Einladung auf dem Lande" und erlangte Anerkennung mit dem Langfilm "Alles wird gut" im Jahr 2002. Er trug maßgeblich zu Schweizer Kinohits wie "Herbstzeitlosen" und "Mein Name ist Eugen" bei. Seine jüngsten Werke umfassen die Mitarbeit an der Krimi-Serie "Der Bestatter" (2017-2018) und das Drama "Davos 1917" (2016-2023). Hess ist zudem als Dozent für "Drehbuch" und "Camera Acting" an der Filmschauspielschule FilmZ in Zürich tätig. Seine Beiträge zum Schweizer Kino und seine Lehrtätigkeit haben ihn zu einer Schlüsselfigur in der Filmbranche gemacht.

 

Giuseppa Guerreri

Giuseppa Guerreri arbeitet seit 2017 für die HDS Gruppe und hat verschiedene Positionen im Unternehmen durchlaufen. An der SAL Schule für Angewandte Linguistik ist sie seit Januar 2024 als Schulleitung tätig. Gleichzeitig ist sie Mitglied der Geschäftsleitung der HDS Haus der Sprachen AG. Sie hat einen MAS in Erwachsenenbildung und Bildungsmanagement absolviert und bildet für die SAL angehende Sprachkursleitende aus.

 

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